Fräulein Anna Häcker war nicht nur die erste Ehrenamtliche des Eichstätter Diözesan-Caritasverbandes, sondern auch die erste hauptamtliche Angestellte und das erste Ehrenmitglied des Verbands. Dennoch ist über die Frau wenig bekannt.
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Joseph Pemsel (1861-1945) war seit 1914 Benefiziat in der Stadtpfarrei St. Moritz in Ingolstadt und eine der bedeutendesten Gründungspersönlichkeiten des Eichstätter Diözesan-Caritasverbands. Schon vor 1918 baute der engagierte Seelsorger in Ingolstadt eine Anlaufstelle für alleinstehende Männer und Frauen auf, das spätere Caritasbüro.
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Als Bischofssekretär war Alois Bengel (1885-1932) Mitglied des Gründungsvorstandes des Diözesan-Caritasverbandes. Zeitlebens blieb er vom caritativen Gedanken infiziert und erwarb sich mit seinem Engagement "große Verdienste um die Armen", wie es in einem Nachruf 1932 im Eichstätter Kurier hieß.
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Der aus dem Bistum Eichstätt stammende Georg Rudolf Fritz war zwischen 1932 und 1947 Landescaritasdirektor in Bayern. Er erkannte früh die Gefahren des Nationalsozialismus und setzte sich mit Nachdruck für die notleidenden und entrechteten Menschen ein.
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Karl Vogt war der erste 1. Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbands Eichstätt. Unter seiner Führung entstanden die ersten tragenden Strukturen für den Verband. „Caritas urget nos: Die Liebe drängt uns.“ (2 Kor 5,14) war sein Leitgedanke. Sein früher Tod im Jahr 1925 bedeutete einen nachhaltigen Verlust für den jungen Diözesanverband.
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Mit der Sammeldose in der Hand - so kannte man den ehemaligen Caritasdirektor Jakob Weidendorfer. In den 25 Jahren seines Wirkens (von 1961 bis 1986) gelang es ihm, die Caritas Eichstätt zu einem tragfähigen Wohlfahrtsverband aufzubauen.
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Johann Baptist Waldmüller (1886-1960) war der erste Caritasdirektor des Eichstätter Diözesanverbands. Im Sprachgebrauch der Zeit hieß die Titelbezeichnung aber „Caritassekretär“. Im Juli 1919 wurde der damals 33-Jährige mit der Geschäftsführung betraut.
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Dr. Joseph Seitz war der eigentliche Initiator des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt. Dem Pfarrer in Wachenzell war die Verbesserung der Krankenpflege auf dem Land ein großes Anliegen. Mit der Gründung des Verbandes erhoffte sich Pfarrer Seitz die notwendigen Strukturen, um die Krankenpflege flächendeckend organisieren zu können.
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