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Pressemitteilung

„Gefühl, dass Gott dieses Haus für uns vorgesehen hat“

Drei indische Ordensschwestern arbeiten jetzt im Caritas-Seniorenheim Berching

Erschienen am:

27.03.2025

  • Beschreibung
Beschreibung

drei indische Ordensschwestern im Seniorenheim Berching

Die Indischen Ordensschwestern Jomy Perumpel, Prasoonam Parackal und Jesna Perumpunchayil (von links) wollen in der Pflege und Seelsorge das Caritas-Seniorenheim Berching bereichern. Foto: Caritas/Peter Esser

 

Immer mehr Ordensschwestern werden aus Caritas-Seniorenheimen abgezogen, da die Gemeinschaften kaum noch eigenen Nachwuchs haben. So war es auch im Caritas-Seniorenheim St. Franziskus Berching, als dort vor knapp zwei Jahren die Niederbronner Schwestern wegzogen. Umso mehr freut sich dessen Leiter, Gerhard Binder, darüber, dass er nun drei indische Schwestern vom Orden des heiligen Josef aus der Diözese Kottayan im Bundesstaat Kerala bekommen hat. Die Schwestern Prasoonam Parackal (45), Jomy Perumpel (64) und Jesna Perumpunchayil (41) treten am 1. April in der Einrichtung ihren Dienst als Pflegefachkräfte in Vollzeit an. Dafür, dass dies möglich geworden ist, hat sich der Berchinger Pater Thomas Mathew, der auch aus Kerala stammt, sehr eingesetzt.

Alle sind anerkannte Pflegefachkräfte

Alle drei Schwestern arbeiteten früher als Krankenschwestern in einem Krankenhaus des Ordens in Kerala, sind nun aber schon eine Weile in Deutschland: Jomy Perumpel seit 1994, Jesna Perumpunchayil seit 2013 und Prasoonam Parackal, die Oberin der neuen Gemeinschaft in Berching ist, seit 2016. Letztere arbeitete bis vor kurzem noch als Pflegehelferin, erhielt vor einigen Tagen aber ihre Anerkennung als Pflegefachkraft. Sie hatte sich dafür in Nürnberg qualifiziert. Jomy Perumpel und Jesna Perumpunchayil haben die Anerkennung schon seit mehreren Jahren in der Tasche. Die Schwestern kamen nach Deutschland, weil ihre Generaloberin in Indien einen besonderen Bedarf für dieses Land in der Pflege festgestellt hatte. Zuletzt arbeiteten alle drei gemeinsam im Caritas-Senioren- und Pflegeheim Stift St. Martin in Nürnberg. 

"Dort wurden allerdings nur zweimal in der Woche Gottesdienste angeboten, während das hier im Seniorenheim Berching fast täglich der Fall ist", nennt Schwester Jomy Perumpel einen wesentlichen Grund, weshalb sie die Einrichtung wechseln wollten. "Wir wünschten uns ein kleineres Haus mit besonderer spiritueller Atmosphäre", ergänzt sie. Sie schauten sich verschiedene Häuser an. "Und als wir hier in Berching waren, hatten wir das Gefühl, dass Gott dieses Haus für uns vorgesehen hat." Dort wohnen sie nun im Klostergebäude in einem kompletten Gebäudeflügel, in den sie sich nach der Arbeit in Klausur zurückziehen können. 

Auch wenn sie letztlich dem Ruf ihrer Generaloberin folgten, war es doch auch ihr Wunsch in Deutschland in der Altenpflege tätig zu werden: "Ich möchte gerne kranken und alten Menschen helfen, auch weil hier Fachkräfte fehlen", meint Schwester Jomy Perumpel. Oberin Prasoonam Parackal erklärt, die Schwestern hätten in Nürnberg beruflich und persönlich viel gelernt. Die deutsche Sprache und die Einarbeitung in eine für sie neue Pflegedokumentationssoftware seinen für sie freilich Herausforderungen gewesen. Ungewohnt war es für sie am Anfang auch, "dass hier die Angehörigen nur zu Besuch ins Seniorenheim kommen", so die Oberin. "Im Krankenhaus in Indien helfen diese auch richtig mit, zum Beispiel, indem sie die Patientinnen und Patienten beim Toilettengang unterstützen."

"Unser Ziel ist es, Gottes Liebe zu verbreiten und den Bedürftigen beizustehen. Wir setzen uns dafür ein, Menschen in Not zu helfen und die Liebe Gottes in die Welt zu tragen", erläutert Schwester Jesna Perumpunchayil das Selbstverständnis ihres Ordens. Dieser ist in verschiedenen Teilen der Welt - neben Indien in den USA, in der Schweiz, in Italien und Deutschland - in mehreren sozialen Bereichen engagiert: für geistig und körperlich beeinträchtigte Menschen ebenso wie für HIV-positive Personen, für Alleinstehende oder eben alte Menschen.

Auch Mitarbeit in der Seelsorge geplant 

Wichtig ist den drei Schwestern, neben der Pflege auch in der Seelsorge im Caritas-Seniorenheim tätig zu werden: zum Beispiel durch seelsorgliche Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern, in der Sterbebegleitung, als Kommunionhelferinnen und Lektorinnen im Gottesdienst sowie beim Rosenkranzgebet. "Es ist gut, wenn durch sie die Seelsorge in unserem Haus einen neuen Schwung bekommt", meint denn auch Einrichtungsleiter Gerhard Binder. Er wünscht sich, dass durch die drei neuen indischen Schwestern "wieder der besondere Geist in die Einrichtung zurückkehrt, den wir mit den Niederbronner Schwestern bis 2023 hatten". Er sieht es aber auch als besondere Note, "dass die drei Frauen als Menschen mit Migrationshintergrund unser Leben hier bereichern werden. Mit ihnen haben wir nun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 14 Nationen bei uns", informiert Binder. Bei einem geplanten Sommerfest der Nationen 2025 könnten sich die Schwestern zum Beispiel mit einem indischen Gericht einbringen, so der Einrichtungsleiter. 

Die indischen Schwestern fühlen sich nach eigener Auskunft im Seniorenheim Berching willkommen. "Das spüren wir auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern", sagt Schwester Jesna Perumpunchayil. Und ihre Oberin Prasoonam Parackal ergänzt: "Wenn es Gottes Wille ist, können wir hier lange bleiben."

Autor/in:

  • Peter Esser
Quelle: caritas-pflege-wohnen.de
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