Für Führerschein von Menschen in schwierigen Lebenslagen
Die Caritas-Wohnheime und Werkstätten in Ingolstadt unterstützen in vielfältiger Weise Menschen in schwierigen Lebenslagen, die leicht an den Rand der Gesellschaft geraten. 10.500 Euro aus der Sammlung sollen geförderten Beschäftigten zugutekommen, die einen Führerschein machen wollen. Viele streben für ihre berufliche Zukunft eine reguläre Tätigkeit in einem Betrieb an. "Mit der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge Klasse B verbessern sich die Chancen enorm auf eine Arbeitsstelle.
Die betroffenen Teilnehmer sind in der Regel nicht dazu in der finanziellen Lage, die Kosten für die Fahrerlaubnis selber zu bestreiten", steht im Förderantrag der Caritas-Wohnheime und Werkstätten. Die Kosten pro Kurs werden auf rund 3.500 Euro beziffert. Innerhalb von drei Jahren sollen drei geförderte Beschäftigte unterstützt werden. "Sind Teilnehmer dazu in der Lage, einen Eigenanteil zu bestreiten, so können weitere Teilnehmer gefördert werden", heißt es.