Für Flüchtlings- und Integrationsberatung
Foto: Peter Esser
Gerade geflüchtete Menschen sind Verlierer der Coronakrise. Den Kindern fehlen - vor allem in Gemeinschaftsunterkünften - sowohl pädagogische als auch technische Voraussetzungen: Asylbewerberfamilien sind mit der Schulbetreuung auf engem Raum oft überfordert, Ehrenamtliche trauen sich aufgrund der Ansteckungsgefahr mit Corona noch selten in die Unterkünfte und WLAN ist meist nicht vorhanden. Viele erwachsene Geflüchtete haben in der Pandemie ihre Arbeit verloren. Mit Telefon- und Onlineberatung bei den Behörden fühlen sie sich häufig überfordert. Etliche suchen deshalb die Caritas-Integrations- und Flüchtlingsberatung auf, um sich persönlich helfen zu lassen.