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Die Krankenpflege auf dem Land ist Caritassache

Die ambulante Krankenpflege oder „Landkrankenpflege“, wie sie damals genannt wurde, war eine der Triebfedern für die Gründung des Diözesan-Caritasverbandes. „Die Krankenpflege auf dem Land ist Caritassache“, sagte Pfarrer Seitz bei der Gründungsversammlung 1918.

Er hoffte, mit dem Verband tragende Strukturen zu schaffen, um eine flächendeckende ambulante Krankenpflege im Bistum aufbauen zu können. Nach den Vorstellungen von Pfarrer Seitz mussten im Bistum 180 Pfarreien mit professionellen Pflegekräften versorgt werden. Die ersten waren nach dem Vinzentius-Verein Eichstätt im Jahr 1885 zehn Jahre später Neumarkt 1895, dann Ingolstadt (Altstadt) 1896, Markt Allersberg und Ellingen 1900 sowie 1903 Heideck. Im Gründungsjahr 1918 gab es noch unter 20 Vereine. Allein in den wenigen Jahren von 1918 bis zu Seitz‘ Tod 1924 entstanden 36 neue Krankenpflegestationen, davon neun im Jahr 1919, zehn im Jahr 1920 und sieben im Jahr 1921. Im Pastoralblatt vom 31.12.1919 warb der Verband mit fertigen "Krankenpflege-Vereins-Satzungen" zehn Stück für 1,50 Mark. So lautete die Bilanz im Schematismus von 1925 schon: "56 Stationen, 93 Schwestern".

"Die Pflege soll unentgeltlich sein"

Nach Seitz‘ Meinung waren für die Krankenpflege am besten katholische Ordensfrauen geeignet, doch seien diese "für das Land (…) nicht leicht zu haben" gewesen. So sollte auf Schwestern aus dem III. Orden zurückgegriffen werden. Selbst weltliche Schwestern fanden schon sehr früh Aufnahme in der Landkrankenpflege im Bistum. Laut Schematismus von 1925 wurden die Stationen in Bergen, Gaimersheim, und Ornbau von "weltlichen Besuchern" geführt. In Plankstetten unterstützten zudem acht "weltliche Besucher" die beiden Ordensschwestern.

Pfarrer Seitz schätzte die jährlichen Kosten auf 1.500 Mark, die vom Träger über externe Hilfsquellen aufgebracht werden sollten, denn für ihn galt die Maxime: "Die Pflege soll unentgeltlich sein". Doch das System staatlicher Hilfen war in der jungen Weimarer Republik nur schwer zu durchblicken. So warb der Diözesanverband nicht nur sehr für die flächendeckende "Einführung organisierter Landkrankenpflege", sondern empfahl auch den Anschluss der einzelnen Krankenpflegevereine an den Verband. Dieser könnte dabei helfen, "finanzielle Hilfsquellen zu erschließen". Diverse Versicherungsträger wie die Landesversicherungsanstalt für Invalidenversicherung schütteten nämlich regelmäßig bestimmte Geldbeträge für diese Initiativen aus. Ebenso gaben die Kreise, Landratsämter, Distrikte oder Gemeinden Zuschüsse, wenn diese beantragt wurden.

Auch aus politischer Sicht schien der Anschluss der Krankenpflegevereine an den Verband sinnvoll: "Durch den Zusammenschluss [könne] die gegenseitige Förderung und die Vertretung der religiösen Interessen gegenüber den Bestrebungen der staatlichen und humanitären Wohlfahrtspflege wirksamer gestaltet" werden. (Pastoralblatt, 30.12.1919).

Autor/in:

  • Dr. Andrea von Eberstein
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